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Zero Waste Lifestyle (3)

von Elena Schöber

Wie in unserem letzten Zero Waste-Blogartikel versprochen, versorgen wir Sie diese Woche mit näheren Informationen zu den fünf grundlegenden Schritten, die nötig sind, um einen müllfreien Lebensstil zu implementieren:

 

 

Refuse (Ablehnen)

Konsumieren bedeutet nicht nur aktiv einzukaufen, sondern auch, bestimmte Dinge einfach hinzunehmen. Dieser Schritt bekämpft daher die indirekten Formen des Konsums. Egal, wo wir sind, tagtäglich werden wir mit Einweg-Plastikflaschen, Strohhalmen, Bechern und Besteck überhäuft. Dieses Plastik schadet jedoch nicht nur unserer Gesundheit, indem giftige Chemikalien bei der Herstellung freigesetzt werden, sondern es ist auch oft nicht recycelbar und landet deshalb in Parks, Wäldern oder im Meer. Man sollte deshalb diese kleinen Umweltschädlinge schlichtweg ablehnen und auf nachhaltige Alternativen zurückgreifen. Dasselbe gilt auch für Gratisgeschenke, unnötige Verpackungen oder Quittungen. Auch der nervigen Werbepost gilt es beim Zero Waste Lifestyle den Kampf anzusagen!

Reduce (Reduzieren)

Dieser unerlässliche Schritt geht die Kernfragen des Müllproblems an. Zunächst einmal sollte man jeden einzelnen Gegenstand im Haushalt auf seinen Nutzen hin überprüfen und radikal aussortieren, was nicht gebraucht wird. Flohmärkte, eBay oder auch Spendenorganisationen sind eine großartige Möglichkeit, um nicht genutzte Dinge nachhaltig loszuwerden. Und ist dieser aufwendige Schritt erst einmal getan, ist man neuen Anschaffungen gegenüber wesentlich kritischer eingestellt und eher geneigt, seinen Konsum einzudämmen. Diese selbstgewählte Einfachheit spart auch noch Zeit, indem es weniger zu putzen, reparieren, lagern und letztendlich auch zu entsorgen gibt.

Reuse (Wiederverwenden)

Wiederverwenden darf keinesfalls mit Recyceln gleichgesetzt werden, da dieser Punkt vielmehr darauf abzielt, Dinge in ihrer ursprünglichen Form weiter zu nutzen. Indem man Mehrwegprodukte kauft oder zum Einkaufen seine eigene Tasche mitbringt, werden wertvolle Ressourcen geschont. Gegenstände, die nicht täglich genutzt werden, wie beispielsweise der Rasenmäher oder auch das Fahrrad, können mit Nachbarn geteilt werden. Kaputte Gegenstände sollten repariert und nicht entsorgt oder kreativ in etwas Neues verwandelt werden. Auch Secondhand-Ware einzukaufen ist eine tolle Möglichkeit, um nachhaltiger zu leben. Bestimmt fallen Ihnen viele weitere Ideen ein, wenn Sie erst einmal darüber nachdenken.

Recycle (Recyceln)

Dieser Schritt versteht sich vermutlich von selbst, da wir schließlich Rekordhalter in Sachen Recyceln sind. Wichtig ist aber, dass man erst versucht, alle vorherigen Schritte umzusetzen, bevor man sich auf’s Recycling beruft. Denn die Schritte machen nur in genau dieser Reihenfolge Sinn, wenn man seinen Müll wirklich reduzieren möchte.

Rot (Verrotten)

Ein Drittel unseres Hausmülls ist organisch, weshalb Verrotten der letzte notwendige Schritt ist. Ein eigener Komposthaufen ist dabei ein guter Anfang!

Noch viele weitere nützliche Tipps zum Thema Zero Waste finden Sie in Bea Johnsons Ratgeber. Wir halten Sie weiterhin über dieses wichtige Thema auf dem Laufenden, nächsten Monat dann mit praxisorientierten Beispielen.

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