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Coffee-to-Go geht auch umweltfreundlich!

von Elena Schöber

Ein nebliger Montagmorgen im November. Sich aus den wohlig-warmen Daunen zu schälen ist schon schlimm genug. Dann unter die Dusche und ab nach draußen – man, ist das kalt! Ein heißer Kaffee für Körper und Seele muss her. Also ab in den nächsten Coffee-Shop und schnell einen Coffee To-Go mitnehmen. Verständlich!

 

Aber was ist mit dem Becher? Der wird nachher achtlos weggeworfen.

Laut der Deutschen Umwelthilfe werden in Deutschland pro Jahr rund 2,8 Milliarden Coffee To-Go Becher verbraucht. Das sind 7,6 Millionen Becher am Tag, 320.000 Stück pro Stunde. Umgerechnet nutzt jeder Deutsche demnach 34 solcher Becher pro Jahr. Eine beachtliche Zahl und der Grund für wahnsinnig viel Müll. 40.000 Tonnen Müll fallen jährlich allein durch diese Einwegbecher an.

Aber nicht nur der Müll ist ein Problem. Die Produktion der Einwegbecher verschlingt jährlich auch Unmengen an Rohstoffen. Für die Becher werden 43.000 Bäume pro Jahr gefällt, das sind 64.000 Tonnen Holz. Zur Herstellung der Papierbecher wird außerdem extrem viel Wasser verbraucht, im Jahr rund 1,5 Milliarden Liter.

Jetzt fehlen aber noch die Deckel. Diese werden meist aus Polystyrol hergestellt. Die Produktion des Kunststoffes ist sehr aufwändig und verursacht 111.000 Tonnen CO2-Emissionen. Hello Global Warming! kann man dazu nur sagen.

El Rojito, ein fairtrade Kaffeehändler aus Hamburg, hat die Lösung: ein Mehrweg-Pfandbechersystem. REFILL IT! startet am 1. November. Schon vor dem Start des Projekts konnte El Rojito zehn Cafés in Hamburg von seiner Idee überzeugen. Weitere folgen bestimmt bald!

Die Mehrweg-Pfandbecher werden zu 100% aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Sie bestehen zu einem großem Teil aus Ligin („Baumsaft“), ein Abfallprodukt der Papierindustrie – Upcycling auf höchstem Niveau also!

Und wie funktioniert das mit dem Becher nun? Ganz einfach. Man leiht sich für 1,50€ einen Becher in einem der teilnehmenden Cafés. Nur das Mundstück und der rote Filzrand muss aus hygienischen Gründen gesondert erworben werden – logisch.

Dann genießt du erst einmal deinen Kaffee.

Danach kann der Becher behalten, wieder aufgefüllt oder zurückgegeben werden. Ganz unkompliziert in jeder teilnehmenden Filiale. El Rojito sorgt dafür, dass abgenutzte Becher aus dem Verkehr gezogen und ersetzt werden. Die Partner müssen sich also nicht um die Logistik kümmern. Bei einem so geringen Aufwand für den Gastronom, sollte das Projekt doch bestimmt ein voller Erfolg werden!

Wir finden das Projekt toll und wünschen uns, dass bald auch Cafés in Wien nachziehen.

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